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Signalgeneratoren mit 1, 2 oder 4 Kanälen und 100 MS/s
- Arbiträre 12-Bit-Signalfunktion mit 100 MS/s
- 1-M-Punkt-Signalspeicher
- 40-MHz-Funktionsgenerator bei Verwendung von DDS (50 MHz für Rechtecksignale)
- Generator zur Erzeugung von 10-ns-Impulsmuster
- Signalabfolge mit bis zu 1024 Segmenten
- Unbegrenzte Signalspeicherung mit CF®-Speicherkarte
- Software „Waveform Manager Plus“ für Windows
- Zusätzlich zu RS-232 und GPIB eine USB-Schnittstelle
Diese universellen Signalgeneratoren vereinen mehrere Generatoren in einem Gerät. Ihre umfangreichen Signalsimulationsfähigkeiten umfassen arbiträre Signalformen, Funktionsgenerator, Impuls-/Impulszuggenerator, Sweep-Generator, Auslösergenerator, Tongenerator und Amplitudenmodulationsquelle.
Dank DDS-Verfahren (Direct Digital Synthesis) und Abtasttechnologie mit variabler Taktung bietet die Serie 290 eine umfassende Programmierfunktion und ermöglicht die Arbeit mit arbiträren Signalformen.
Die Modelle 291, 292 und 294 sind 100-MS/s-Arbiträrsignalgeneratoren, die auf die realen Anforderungen von Testspezialisten ausgelegt sind. Diese Modelle können problemlos komplexe Signale simulieren. Gleichzeitig sind sie einfach zu handhaben, kompakt und erschwinglich. Bei Mehrkanalgeräten kann jeder Kanal völlig unabhängig betrieben werden. Es können aber auch mehrere Kanäle über einfache oder komplexe Beziehungen zusammengeschlossen werden.
Die Software „Waveform Manager Plus“ bietet alle Funktionen, die zur Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von arbiträren Signalformen erforderlich sind, in einem einzigen Windows-Programm.
Arbiträre Signale | |
Signale | Die maximale arbiträre Signalgröße beträgt 1 M-Punkte. Auf der entnehmbaren Speicherkarte können bis zu 500 benutzerdefinierte Signale gespeichert werden. Für die Definition von arbiträren Signalen gibt es mehrere Möglichkeiten: über die Bedienelemente auf der Gerätevorderseite, durch Herunterladen von Signaldaten über RS-232, USB oder GPIB oder durch direktes Schreiben auf die entnehmbare Speicherkarte mit dem USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät, das an einen PC angeschlossen ist. |
Signalspeicher | 1 M-Punkte. Die Mindestsignalgröße beträgt 8 Punkte. |
Vertikale Auflösung | 12 Bit |
Abtasttaktbereich | 100 mHz bis 100 MHz |
Auflösung | 4 Stellen |
Genauigkeit | ± 1 Stelle der Einstellung |
Ausgangsfilter | Auswahl zwischen 40 MHz elliptisch, 20 MHz Bessel oder kein Filter |
Abfolge | Es können bis zu 1024 Signale verknüpft werden. Jedes Signal kann bis zu 32.768 Mal wiederholt werden (Schleife). Eine Signalabfolge kann bis zu 1.048.575 Mal wiederholt oder kontinuierlich ausgeführt werden. |
Rauschenfunktion | Digitales Rauschen, das von einem linearen 35-Bit-Feedback-Register mit einer Taktung von 100 MHz erzeugt wird. Der externe Filter des Benutzers definiert Bandbreite und Reaktion |
Standardsignalformen | |
Signalformen | Sinus, Rechteck, Dreieck, DC, positive Rampe, negative Rampe, sin(x)/x, Impuls, Impulszug, Kosinus, Haversinus und Haverkosinus |
Sinus, Kosinus, Haversinus, Haverkosinus | |
Bereich | 0,1 mHz bis 40 MHz |
Auflösung | 0,1 mHz oder 10 Stellen |
Genauigkeit | Besser als 10 ppm für 1 Jahr |
Temperaturstabilität | Normalerweise < 1 ppm/°C |
Ausgangspegel | 5 mV bis 20 Vss an 50 Ω |
Harmonische Verzerrung | < 0,15 % THD bis 100 kHz; < -60 dBc bis 20 kHz, < -50 dBc bis 1 MHz, < -40 dBc bis 10 MHz, < -30 dBc bis 40 MHz |
Nichtharmonische Störsignale | < -60 dBc bis 1 MHz, < -60 dBc + 6 dB/Oktave 1 MHz bis 40 MHz |
Rechteck | |
Bereich | 1 mHz bis 50 MHz |
Auflösung | 1 mHz (4 Stellen) |
Genauigkeit | ± 1 Stelle der Einstellung |
Ausgangspegel | 5 mV bis 20 Vss an 50 Ω |
Anstiegs- und Abfallzeiten | < 8 ns |
Dreieck | |
Bereich | 0,1 mHz bis 500 kHz |
Auflösung | 0,1 mHz oder 10 Stellen |
Genauigkeit | Besser als 10 ppm für 1 Jahr |
Ausgangspegel | 5 mV bis 20 Vss an 50 Ω, Linearitätsfehler: < 0,1 % bis 30 kHz |
Rampen und sin(x)/x | |
Bereich | 0,1 mHz bis 500 kHz |
Auflösung | 0,1 mHz oder 10 Stellen |
Genauigkeit | Besser als 10 ppm für 1 Jahr |
Ausgangspegel | 5 mV bis 20 Vss an 50 Ω |
Linearitätsfehler | < 0,1 % bis 30 kHz |
Impuls und Impulszug | |
Ausgangspegel | 5 mV bis 20 Vss an 50 Ω |
Anstiegs- und Abfallzeiten | < 8 ns |
Dauer | Bereich: 40 ns bis 100 s; Auflösung: 4 Stellen; Genauigkeit: ± 1 Stelle der Einstellung |
Verzögerung | Bereich: -99,9 s bis +99,99 s; Auflösung: 0,001 % der Dauer oder 10 ns |
Breite | Bereich: 10 ns bis 99,99 s; Auflösung: 0,001 % der Dauer oder 10 ns |
Es können Züge aus bis zu 10 Impulsen mit unterschiedlichen Werten für Breite, Verzögerung und Pegel angegeben werden. Die Grundspannung wird separat definiert, und die Abfolgewiederholrate wird durch die Impulszugdauer festgelegt.
Betriebsarten | |
Kontinuierlich | Das Signal wird ständig ausgeführt |
Getriggerter Burst | Jede aktive Flanke des Auslösersignals erzeugt einen Burst des Signals |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Max. Trägerfrequenz | 2,5 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform – je nachdem, welcher Wert kleiner ist. 100 MS/s für ARB oder Abfolge. |
Anzahl der Zyklen | 1 bis 1048575 |
Auslöser- wiederholrate |
0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern |
Auslöserquelle | Intern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle. |
Start/Stopp-Phase | ± 360°, je nach Signalfrequenz und -art einstellbar mit einer Auflösung von 0,1° |
Torgesteuert | Das Signal wird ausgeführt, während das Torsignal wahr“ ist, und gestoppt, wenn das Torsignal „falsch“ ist |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Max. Trägerfrequenz | 2,5 MHz oder der maximale Wert für die gewählte Signalform – je nachdem, welcher Wert kleiner ist. 80 MS/s für ARB oder Abfolge. |
Auslöserrate | 0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern |
Torsignalquelle | Intern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle. |
Start/Stopp-Phase | ± 360°, je nach Signalfrequenz und -art einstellbar mit einer Auflösung von 0,1° |
Sweep | Sowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Zur Ausführung des Sweeps werden DDS-Verfahren eingesetzt. |
Trägersignalformen | Alle Standardsignale und arbiträren Signale mit Ausnahme von Impuls, Impulszug und Abfolge. Sweep-Modus: Linear oder logarithmisch, kontinuierlich oder getriggert. |
Sweep-Richtung | Nach oben, nach unten, von oben nach unten oder von unten nach oben |
Sweep-Bereich | 1 mHz bis 40 MHz in einem Bereich. Phasenkontinuierlich. Unabhängige Einstellung der Start- und Stoppfrequenz. |
Sweep-Zeit | 1 ms bis 999 s (3-stellige Auflösung) |
Marker | Variabel während des Sweeps. |
Sweep-Auslöserquelle | Der Sweep kann freilaufend sein oder von einer der folgenden Quellen ausgelöst werden: manuell über die Tastatur. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle. |
Sweep anhalten | Der Sweep kann über die Taste HOLD angehalten und wieder gestartet werden. |
Tonumschaltung | Sowohl für Standardsignalformen als auch für arbiträre Signalformen. Arbiträre Signale werden auf exakt 4096 Punkte auseinandergezogen oder gestaucht. Für sofortige Frequenzänderung werden DDS-Verfahren eingesetzt. |
Trägersignalformen | Alle Signale bis auf Impuls, Impulszug, Abfolge |
Frequenzliste | Bis zu 16 Frequenzen von 1 mHz bis 40 MHz |
Auslöser- wiederholrate |
0,005 Hz bis 100 kHz intern, DC bis 1 MHz extern. Die zu verwendende Wiederholrate und Signalfrequenz hängen vom Tonumschaltmodus ab. |
Quelle | Intern über Tastatur oder Auslösergenerator. Extern über TRIG IN oder Remote-Schnittstelle. |
Tonumschaltmodi | |
Torgesteuert | Der Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ ist, und am Ende des aktuellen Signalzyklus gestoppt, wenn das Auslösersignal „falsch“ ist. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ ist. |
Getriggert | Der Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird ausgegeben, wenn am Ende des aktuellen Signalzyklus das Auslösersignal erneut „wahr“ wird. |
FSK | Der Ton wird ausgegeben, wenn das Auslösersignal „wahr“ wird. Der nächste Ton wird sofort ausgegeben, wenn das Auslösersignal wieder „wahr“ wird. |
Externe Amplitudenmodulation | |
Trägerfrequenz | Gesamter Bereich des gewählten Signals |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Modulationsquelle | Modulationsbuchse |
Frequenzbereich | DC bis 500 kHz |
Signalbereich | Ungefähr. 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang |
Externe Signalsummierung | |
Trägerfrequenz | Gesamter Bereich für die gewählte Signalform |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Summierungsquelle | Summierungsbuchse |
Frequenzbereich | DC bis 16 MHz |
Signalbereich | Ungefähr 2 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang. |
Auslösergenerator | |
Quelle | Interne Quelle 0,005 Hz bis 100 kHz Rechtecksignal. einstellbar in Schritten von 10 us. 3-stellige Auflösung. An der Synchronisationsausgangsbuchse SYNC OUT für den externen Gebrauch verfügbar. |
Hauptausgänge – Ein Ausgang pro Kanal | |
Ausgangsimpedanz | 50 Ω |
Amplitude | 5 mV bis 20 Vss unbelastet (2,5 mV bis 10 Vss an 50 Ω). Die Amplitude kann unbelastet (Hi Z) oder an einer angenommenen Last von 50 Ω oder 60 Ω in Vss, Vrms oder dBm angegeben werden. |
Amplitudengenauigkeit | Besser als 2 % ±1 mV bei 1 kHz an 50 Ω. |
Amplitudengang | ± 0,2 dB bis 1 MHz; ± 0,4 dB bis 40 MHz |
DC-Versatzbereich | ± 10 V. DC-Versatz plus Signalspitze auf ± 10 V an 50 Ω begrenzt. |
Versatzgenauigkeit | Normalerweise innerhalb von ± 3 % ± 10 mV, nicht abgeschwächt |
Auflösung | 3 Stellen oder 1 mV sowohl für Amplitude als auch für DC-Versatz |
Synchronisationsausgänge – Ein Ausgang pro Kanal | Multifunktionsausgang, vom Benutzer oder automatisch einstellbar als: |
Signalsynchronisation (alle Signalformen) | Ein Rechtecksignal mit 50 % Tastverhältnis an der Hauptsignalfrequenz oder ein Impuls, der mit den ersten Punkten eines arbiträren Signals zusammenfällt. |
Positionsmarker (nur arbiträr) | Jeder Punkt eines Signals kann mit Markerbits (High oder Low) verknüpft sein |
Burst Done | Erzeugt einen Impuls, der mit dem letzten Zyklus eines Bursts zusammenfällt |
Abfolgesynchronisation | Erzeugt einen Impuls, der mit dem Ende einer Signalabfolge zusammenfällt |
Auslöser | Wählt das aktuelle Auslösersignal. Nützlich zur Synchronisation von Burst- oder Torsignalen. |
Sweep-Synchronisation | Gibt am Anfang eines Sweeps einen Impuls aus, um ein Oszilloskop oder einen Schreiber zu synchronisieren. Kann darüber hinaus einen Sweep-Marker ausgeben. |
Phasenkopplung aus | Dient zur Phasenkopplung von zwei Generatoren. Erzeugt eine positive Flanke am 0°-Phasenpunkt. |
Ausgangssignalpegel | Logikpegel < 0,8 V bis > 3 V für alle Ausgänge außer Sweep-Synchronisation. Sweep-Synchronisation ist ein 3-Pegel-Signal. |
Auslöser ein | |
Frequenzbereich | DC bis 1 MHz |
Signalbereich | Schwellenwert nominal TTL-Pegel; max. Eingang ± 10 V |
Min. Impulsbreite | 50 ns für Auslöser- und Tormodi; 50 µs für Sweep-Modus |
Eingangsimpedanz | 10 kΩ |
Modulation ein | |
Frequenzbereich | DC bis 500 kHz |
Signalbereich | VCA: Ungefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang SCM: Ungefähr ± 1 Vs für maximalen Ausgang |
Eingangsimpedanz | Normalerweise 1 kΩ |
Summe ein | |
Frequenzbereich | DC bis 30 MHz (291) DC bis 16 MHz (292/294) |
Signalbereich | Ungefähr 2 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang |
Eingangsimpedanz | Normalerweise 1 kΩ |
Halten | Hält ein arbiträres Signal an seiner aktuellen Position an. Ein niedriger TTL-Pegel oder das Schließen eines Schalters bewirkt, dass das Signal an der aktuellen Position stoppt und wartet, bis ein hoher TTL-Pegel oder das Öffnen eines Schalters die Fortsetzung des Signals erlaubt. Über die Taste MAN/HOLD auf der Gerätevorderseite oder einen Fernsteuerungsbefehl kann die Haltefunktion ebenfalls gesteuert werden. |
Eingangsimpedanz | 10 kΩ |
Referenztakt ein/aus | |
Als Eingang | Eingang für einen externen Referenztakt von 10 MHz. TTL-/CMOS-Schwellenwerte. |
Als Ausgang | Gepufferte Version des internen 10-MHz-Takts. Ausgangspegel nominal 1 V und 4 V an 50 Ω. |
Zur Phasenkopplung | Wird zusammen mit dem Synchronisationsausgang (SYNC OUT) an einem Master und dem Auslösereingang (TRIG IN) an einem Slave zur Synchronisation (Phasenkopplung) von zwei Generatoren verwendet. |
ARB Takt ein | |
Frequenbereich | DC bis 50 MHz |
Max. Eingangsspannung | + 5 V, -1 V |
Kanalübergreifender Betrieb | |
Kanalübergreifende Modulation | Für die Amplitudenmodulation (AM) oder die Trägerunterdrückung (SCM) des nächsten Kanals kann das Signal eines beliebigen Kanals verwendet werden. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Modulationseingangsbuchse moduliert (AM oder SCM) werden. |
Trägerfrequenz | Gesamter Bereich für die gewählte Signalform |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Modulationsarten | AM: Doppeltes Seitenband mit Träger
SCM: Doppeltes Seitenband mit Trägerunterdrückung |
Modulationsquelle | Intern vom vorherigen Kanal. Extern von der Modulationseingangsbuchse. Das externe Modulationssignal kann an beliebig viele Kanäle gleichzeitig angelegt werden. |
Frequenzbereich | DC bis > 100 kHz |
Interne AM-Tiefe | 0 % bis 105 % |
Interne AM-Auflösung | 1 % |
Trägerunterdrückung (SCM) | > 40 dB |
Externer Modulationssignalbereich | VCA: Ungefähr 1 Vss für 100 % Pegeländerung bei maximalem Ausgang
SCM: Ungefähr ± 1 Vs für max. Ausgang |
Kanalübergreifende analoge Summierung | Bei der Signalsummierung wird das Signal von einem beliebigen Kanal zum nächsten Kanal aufsummiert. Wahlweise kann jede Anzahl von Kanälen mit dem Signal an der Summierungseingangsbuchse aufsummiert werden. |
Trägerfrequenz | Gesamter Bereich des gewählten Signals |
Trägersignalformen | Alle Standardsignalformen und arbiträren Signalformen |
Summierungsquelle | Intern vom vorherigen Kanal. Extern von der Summierungseingangsbuchse. |
Frequenzbereich | DC bis > 16 MHz |
Ext. Signalbereich | Ungefähr 5 Vss Eingang für 20 Vss Ausgang |
Kanalübergreifende Phasenkopplung | Eine Phasenkopplung ist für zwei oder mehr Kanäle möglich. Jedem gekoppelten Kanal kann ein Phasenwinkel relativ zu den anderen gekoppelten Kanälen zugewiesen werden. Arbiträre Signale und Signalabfolgen können zwar ebenfalls gekoppelt werden, allerdings gelten gewisse Einschränkungen in Bezug auf die Signallänge und das Verhältnis der Taktfrequenzen.
Wenn ein Kanal als Master und die anderen Kanäle als Slaves definiert sind, wird eine Frequenzänderung des Masters an jedem Slave wiederholt. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach mehrphasige Signale mit derselben Frequenz erzeugen. DDS-Signale weisen eine Frequenzeinstellungsauflösung von 7 Stellen auf, während Nicht-DDS-Signale eine Auflösung von 4 Stellen besitzen. |
Phasenauflösung | DDS-Signale: 0,1 Grad |
Nicht-DDS-Signale | 0,1 Grad oder 360 Grad/Anzahl der Punkte – je nachdem, welcher Wert größer ist |
Phasenfehler | < ± 10 ns alle Signale. |
Kanalübergreifende Auslösung | Jeder Kanal kann vom vorherigen oder vom nächsten Kanal ausgelöst werden. Mithilfe der Verbindungen zum vorherigen/nächsten Kanal kann eine Kettenstruktur (Daisy Chain) eines Auslösersignals gebildet werden, die von einem Startkanal über eine Reihe von Kanälen in der Kette zum Endkanal führt.
Jeder Kanal erhält das Auslöserausgangssignal vom vorherigen (oder nächsten) Kanal und steuert das gewählte Auslöserausgangssignal zum nächsten (oder vorherigen) Kanal. Das Auslöserausgangssignal des Endkanals kann so konfiguriert werden, dass es den Startkanal steuert. Damit ist die Signalschleife geschlossen. Auf diese Weise können komplexe und vielseitige, kanalübergreifende Auslösermethoden aufgebaut werden. Das Auslöserausgangssignal und die Ausgangssignale werden für jeden Kanal einzeln konfiguriert. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen für das Auslöserausgangssignal zur Verfügung: Signalende, Positionsmarker, Abfolgesynchronisation oder „Burst Done“. Mithilfe der vorstehend Methode kann eine Abfolge von bis zu 64 Signalsegmenten erstellt werden, wobei jeder Kanal bis zu 16 Segmente erzeugt und alle Kanäle zur Generierung des vollständigen Signals am Ausgang von Kanal 4 aufsummiert werden. Die Signale der Referenzeingangs-/-ausgangsbuchse (REF IN/OUT) und der Synchronisationsausgangsbuchse (SYNC OUT) können zur Phasenkopplung von zwei Geräten verwendet werden, wenn mehr als 4 Kanäle benötigt werden. |
Schnittstellen | |
RS-232 | Variable Baudrate, max. 9600 Baud |
IEEE488 | Entspricht IEEE488.2 |
USB | Entspricht USB 1.1 |
Allgemeine Spezifikationen | |
Anzeige | Alphanumerische LCD-Anzeige, 20 Zeichen x 4 Zeilen |
Dateneingabe | Auswahl von Betriebsart, Signal usw. über die Tastatur; Eingabe von Werten über Zifferntasten oder Drehregler. |
Speicherkarte | Entnehmbare Speicherkarte nach dem Standard für Compact Flash-Speicherkarten. Es können Speicherkarten mit einer Kapazität von 32 MB bis 1 GB verwendet werden. |
Gespeicherte Einstellungen | Es können bis zu 500 komplette Gerätekonfigurationen auf der Speicherkarte abgelegt und wieder abgerufen werden. Zusätzlich zu den Geräteeinstellungen können bis zu 500 arbiträre Signale gespeichert werden. |
Größe | 130 mm (3U) hoch; 335 mm lang; 350 mm breit (292/294), 212 mm breit (291) |
Gewicht | 292/294: 7,2 kg; 291: 4,1 kg |
Stromversorgung | 110 V bis 120 V oder 100 V nominal 50/60/400 Hz; 220 V bis 240 V nominal, 50/60 Hz. Spannung intern einstellbar; Betriebsbereich ± 10 % des nominalen Werts; max. 60 VA Installationskategorie II. |
Konformität | |
Betriebsbedingungen | +5 °C bis 40 °C, 20 % bis 80 % rel. Luftfeuchtigkeit |
Lagerungsbedingungen | -20 °C bis +60 °C |
Umgebungsbedingungen | In Innenbereichen, bis 200 m NN, Verschmutzungsgrad 2 |
Safety | Entspricht EN61010-1 |
EMV | Entspricht EN61326 |
Gerätetreiber | Labview- und LabWindows CVI-Treiber werden entweder zusammen mit dem Gerät geliefert oder können über die lokale Fluke Niederlassung bezogen werden |
Lieferumfang | IEC-Netzkabel. Gedrucktes Handbuch (zum Teil mehrsprachig), mehrsprachiges Handbuch auf CD, Software „Waveform Manager Plus“, Compact Flash-Speicherkarte, Compact Flash-Kartenlese-/-schreibgerät (USB-Anschluss zur Verbindung mit PC) |
Optionales Zubehör | Montage-Kit für 19-Zoll-Rack |
Modelle | Beschreibung |
---|---|
291 |
1-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät |
292 |
2-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät |
294 |
4-Kanal 100 MS/s Arbitrary Waveform Generator- und Waveform Manager Plus-Software. Compact-Flash-Speicherkarte und USB-Kartenlesegerät/-schreibgerät |
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